1994-04-27_konsultative_mitgliederbefragung.pdf

Tabelle 1: Informiertheit und Motivation als Teilnehmervoraussetzung bei den vorhandenen Beteiligungsverfahren

Beteiligungsverfahren

Bei den Teilnehmern ist weitgehend und/ oder mehrheitlich
gewährleistet:

Verwalt-ung

Parla-
ment

Partei
Parteien- Wahlmit-
gliedschaft“

Plebiszit
(Wahl)

Plebiszit (Demos-
kopie)

Beirat

Bürger-
initiative

Anwalts-
planung

Bürger-
räte
Technische
Informiertheit

+

-

-

-

-

-

+

-

-

-
Informiertheit über den spezifischen
Benutzerwillen

-

-

-

++

+

+

+

++

++

++
Motivation zur
Dauerteilnahme

++

++

+

++

-

+

+

-

-

-

Tabelle 2: Generelle Schwachstellen vorhandener Beteiligungsverfahren

Beteiligungsverfahren


Anforderung an
das Verfahren:

Verwalt-ung

Parla-ment

Partei
Parteien- Wahlmitg-
liedsschaft“

Plebiszit (Wahl)

Plebiszit (Demos-
kopie)

Beirat

Bürger-
initiative

Anwalts-
planung

Bürger-
räte
Immunität gegen den Durchgriff von Sonderinteressen
-

-

-

+

+

-

-

-

-

-
Immunität gegen
organisationseigene

Interessen

-

-

-

+

+

+

-

-

-

-
Erfassung aller sozialen
Schichten in gleicher Weise

-

-

-

+

+

+

-

-

+

+
Ausgewählte Lerneffekte vorhandener Beteiligungsverfahren

Beteiligungsverfahren


Lernchance für folgende „Bürgerfähigkeit" ist
für die Mehrheit der Teilnehmer vorhanden:

Verwalt-
ung

Parla-ment

Partei
Parteien- Wahlmit-gliedschaft“
Plebiszit

Beirat

Bürger-initiative

Anwalts-
planung

Bürger-räte




Artikulation von
Eigeninteressen





*)





*)





-





+





-





*)

örtliche Bi __________

+

Bi der zweiten Generation ___________

*)





+





+
Langfristig im Interesse
der Allgemeinheit denken können

+

+

-

+

-

-

-

+

-

-
Systemvertrauen++++------
Bürger notwendiges Verfahrenswissen
*)

*)

+

+

-

+

-

-

-

-











*) Die in diesem Verfahren erfassten Personen besitzen in der Regel bereits die Fähigkeit, die hier erworben werden kann.