"Eine richtige digitale Transformation verwandelt eine Raupe in einen Schmetterling.
Bei einer schlecht gemachten, haben Sie nur eine richtig schnelle Raupe."

(George Westermann)

Schon kurz nach Beginn meines Designstudiums an der HdK-Berlin (heute UdK), vor über 40 Jahren - ich war gerade Vater geworden - stellte ich mir die Frage, wie ich diesen Gestaltungsrahmen am besten in den Dienst einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung stellen könnte.

Das Vertrauen zwischen "Bürgern" und "Staat" war damals zutiefst erschüttert.
Man denke nur an den "Deutschen Herbst '77" und die militanten Hausbesetzer im Frankfurter Westend, "Berliner-Häuserkampf" und anderswo!

Der Versuch meine Rolle als Design-Student selbst zu definierten führte mich zu der Betrachtung, dass es unter den damaligen Verhältnissen "unverhältnismäßig" wäre, durch die Gestaltung von Produkten neue "Bedürfnisse" in einer Gesellschaft zu wecken, welche bereits stark unter den sozialen und ökologischen Folgen ihrer "Überproduktion" litt.

Ich fragte mich, worin der eigentliche, systemisch verdeckte Mangel unserer Gesellschaft läge und für welche gesellschaftlichen Herausforderungen (Probleme) sich welche gestalterische Lösungen eignen würden?

Stichwort: "Vereinzelung" und "Kompensation sozialer Bedürfnisse durch Warenkonsum".

Unter der Annahme, dass es einfacher wäre, die von mir vermuteten Möglichkeiten der Selbstorganisation von kulturellen Veränderungspotenzialen am Beispiel eines "konkreten Modells" sichtbar und begreifbar werden zu lassen, anstatt das Problem "theoretisch" lösen zu wollen, verließ ich meine Komfortzone an der HdK und stürzte mich in das  "praktische" Abenteuer einer Hausbesetzung.

Ich erwartete, dass insbesondere kleinere Gruppen in der Lage sein würden, sich über gemeinsame kooperative Handlungs- und Wandlungsprozesse auf ihre eigenen gemeinsamen Werte und Haltungen kulturell zu verständigen. Die unterschiedlichsten "alten Denkstrukturen und Ideologien" wurden in teilweise sehr harten Auseinandersetzungen ab-, und in selbstbestimmter Weise, wieder neu aufgebaut.

Soziale "Kontrolle war gut" - das wechselseitige soziale "Vertrauen war jedoch besser", weil es die "Gemeinschaft" am besten verkörpern konnte, um gemeinsames Handeln erfolgreich und als selbstwirksam erlebbar werden zu lassen.

Trotz der prekären politischen Verhältnisse (in Berlin) gelang es uns, den damaligen Bewohnern des besetzten Hauses Prinzenallee 58 (PA58) einen herrschaftsfreien, selbstbestimmten und nachhaltigen Lebensraum zu schaffen und diesen als "Nachbarschaftshaus Prinzenallee" auch für den Weddinger Kiez zu öffnen. Ohne die konstruktiven Haltungen von einigen Verwaltungsbeamten, insbesonder Herrn Dietmar Freier und ohne die Hilfe zahlreicher Unterstützer aus Politik und Zivilgesellschaft, hätte das Projekt vermutlich nicht diesen Erfolg gehabt.

Ich möchte Sie hier nicht zu ausufernd mit meiner Lebensgeschichte langweilen, aber der Song von Fehlfarben - Ein Jahr (Es geht voran) 1982 : »Keine Atempause, Geschichte wird gemacht«, blieb zumindest im Berliner Wedding bis heute nicht ganz folgen- und erfolglos.

Seit über 40 Jahren und damit länger als so manches andere "Sozialexperiment", (wie z.B. das der DDR ;-), konnte die PA58 ihre Offenheit und Lebendigkeit bis heute bewahren.

Einen kleinen Überblick über diesen "intuitiv designten" (naiven!) Entwicklungsprozess finden Sie unter: https://days4future.eu/hausintern/

Anfang der 90er Jahre habe ich das Projekt verlassen und versuchte mich danach auf der politischen "Meta-Ebene" als "Demokratie-Designer" nützlich zu machen.

Wie wahrscheinlich viele andere stieß ich nach der "Wendezeit" mit meinen vielleicht "richtigen" Konzepten auf den "falschen", aber übermächtigen neoliberalen Zeitgeist.

Bis heute hält sich die "Nachfrage" nach diesen "kultur-emanzipatorischen" Konzepten sehr in Grenzen.

Woraus sich aufs Neue und bis heute die Frage stellte:
"Wie, könnte man diese "PR-Maschinerie" überwinden, um kulturelle Folgeschäden für die Gesellschaft und Umwelt in Zukunft zu verhindern?"

"Alles Gescheite mag schon siebenmal gedacht worden sein.
Aber wenn es wieder gedacht wurde, in anderer Zeit und Lage,
war es nicht mehr dasselbe."
Ernst Bloch, dt. Philosoph

TRANSFORMATIONSKONZEPTE:

https://days4future.eu/linklisten-zu-allen-projekten/

  1. (1981) Prinzenallee 58 (PA58)
    https://days4future.eu/hausintern/
  2. (1982/83) HdK-Praxisprojekt Prinzenallee 58
  3. (1984) Nachbarschafts-Haus Prinzenallee
    1983_26KW_PA58_Nachbarschaftshaus_zitty
    1982-04-das-nachbarschaftshaus
  4. (1988) Gründungsinitiative der Bürgerstiftung "Gattel-Stiftung"
    1998-geschichte-der-gattels
  5. (1991) "10_Jahre_PA58" & "Hundert Jahre unter einem Hut"
    Jubiläumsfeier mit angehörigen der Famielie Gattel/Wolff
  6. (1992) Die Parteien dialogfähig machen;
    1996-08_die-parteien-dialogfaehig-machen
  7. (1994) Beschäftigungsumlage; 1996-06-22_umdenkungsprozess
  8. (2001) PSI-21 [Politik ~ Schule ~ Internet als ein kultureller Agenda21 ~ Lernprozess]
    https://days4future.eu/
  9. (2020) Corona_Camps; https://days4future.eu/corona-backup-camps/
  10. (2022) Appollo13 Resilienz-Perspektive
    https://days4future.eu/appollo13-resilienz-perspektive/

"Learning by design and/or by disaster"

Bis vor Kurzem wären mir beim Begriff "Kompatibilität" nur In-, Auf- und Abwärtskompatibilität in den Sinn gekommen.
Von der Existenz einer "Fehlerkompatibilität" hatte ich keine Ahnung.

Wie könnten wir unsere "Fehlerkompatibilität verschlechtern"?

Ich möchte diesen technischen Begriff der "Fehlerkompatibilität" gern als Metapher verwenden, um eine mögliche Erklärung zu liefern, für die Tatsache, dass wir uns so schwer damit tun, uns "Böse Probleme" bewusst zu machen und Lösungen für sie zu finden und anschließend kulturell (nachhaltig) zu etablieren.

Obwohl sich schon vieles in die richtige Richtung bewegt, scheint es noch keine systemischen Handlungsstrategien zu geben.
Diese entkoppelten, nicht ineinandergreifenden Einzelmaßnahmen bilden noch nicht das "Ganze", das mehr sein könnte als die Summe seiner Teile.

Ohne dieses "Ganze-Strategie" bleiben wir dazu gezwungen einfach immer weiter unserem PR-gesteuerten Herdentrieb zu folgen.
Dies führt jedoch dazu, dass wir die nötigen Lernprozesse vermeiden, weil wir versuchen "Energie" und Geld am falschen Ende zu sparen.
Dadurch verlieren wir zunehmend unsere gesellschaftliche Resilienz.

Als sehr bedrückend empfand ich den Umgang mit unseren Kindern und Jugendlichen während der "Corona-Pandemie"! Anstatt kurzfristig in "Corona_Camps" als redundante Ausweich-Strukturen zu investieren, investieren wir nun 100 Milliarden € in Waffen. Und wo bleiben die Vorkehrungen für die nächste Corona-Welle(n)?

Vielleicht ließen sich die Konzepte 7-10 zu einem gemeinsamen Handlungsrahmen verbinden!
Wenn Sie also jemanden kennen, der jemanden kennt (...), der die Stafette übernehmen möchte, würde ich mich sehr freuen! Welche anderen Szenarien gibt es schon als Visionen einer Weiterbildungsrepublik?

Auch unsere politischen Prozesse der "Reformverbesserungen" stehen unter dem Anpassungsdruck von "Fehlerkompatibilität", um als passend zum bereits vorhandenem "Falschen" als "richtig" empfunden werden zu können.

"Es gibt kein richtiges Leben im falschen"
Theodor Adorno

Von der Unmöglichkeit "neue holistische Konzepte" sprachlich darzustellen

Vieles wäre leichter zu verstehen, wenn man bereits ein "Bild" im Kopf hätte, von dem, was der andere unter den sprachlich nicht wirklich vorwegnehmbaren, aber schon antizipierend "unterstellten" Kontextbedingungen meinen könnte.

Die Möglichkeit einer gelingenden sprachlichen Verständigung würde beim Empfänger voraussetzen, dass dieser über ähnliche "Kontext-Erfahrungen" verfügen würde wie der Sender.

Was wir wohl bisher unterschätzten bzw. einfach außer Acht gelassen haben, wenn wir versuchten, die bestehenden Verhältnisse ausschließlich mittels "PR-orientierter Machtstrategien" zu überwinden, ist die Wirkmächtigkeit von "Nachhaltigkeit" und "Resilienz" auch und gerade als Stagnations- und Rückfalleffekte in Bezug auf die eigentlich "zu überwindenden Verhältnisse",  - mögen die abstrakten "Zukunftsverbesserungsnarrative" noch so vielversprechend" geklungen haben.

Dazu kommt, dass nicht nur die Wahrnehmung der Veränderungen in der Natur dem "Shifting Baseline Syndrome" unterworfen zu sein scheinen, sondern auch die Kultur als unsere "zweite Natur".

Auch unserer Kultur(en), als sozial-politische Beziehungsräume, scheinen einer "unbewußten", nur schwer erkennbaren, meist schleichenden Fluktuation von Framings, Werten und Wirklichkeitskonstruktionen zu unterliegen.

Es braucht schon etwas Mut sich von den "herrschenden Denkstrukturen" zu lösen, um quasi als kulturelle "Mutante" die alten Muster zu überwinden.

Unter welchen Bedingungen könnte sich soetwas wie "soziale Eigenverantwortung" am besten entfalten?

Sei du selbst die Veränderung,
die du dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi

„Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -
tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.“
Margaret Mead

"Kollektive Handlungen befördern eine kognitive Revolution"
W. v. Hippel

Der Evolutionsforscher William von Hippel erklärt in seinem Buch:
"Die Evolution des Miteinander",
wie die soziale Kooperation den Aufstieg der Menschheit ermöglichte.


Vor diesem hier nur angedeuteten Hintergrund plädiere ich dafür, dass wir unsere bestehenden gesellschaftlichen Muster, Prinzipien und Strukturen, die momentan gefühlt, täglich immer dysfunktional werden, so verändern und erneuern, dass sich darin unsere menschlichen "Sozialkompetenzen" umfassender, sprich ganzheitlicher entfalten können.

Wenn wir solche Handlungsmöglichkeiten für Jugendliche schaffen, "erwachsen" daraus Grund-Haltungen, welche so fürs ganze Leben sozialisiert werden!

„Handle stets so, dass die Anzahl
der Wahlmöglichkeiten größer wird!“
—  Heinz von Förster

Der dazu nötige Veränderungsprozess dürfte vor allem deshalb so schwierig sein - und schwierig zu verstehen sein -, weil wir unter den Wirkungen der kulturell etablierten (hierarchischen) Handlungs- und Sozialisations-Mustern bislang überwiegend Haltungen verinnerlicht haben, die es uns nahelegen, die "Beziehungen" zu anderen Menschen als "Nullsummenspiele" zu betrachten.

Das tief verinnerlichte Ziel dieses Spieles ist es,  im "Konkurrenzkampf" um künstlich "knapp gehaltene", materielle Ressourcen sowie sozialer Anerkennung, uns selbst als "erfolgreiche, Vorteilsnehmer" wahrnehmen zu können.
Darauf wurde unser "Belohnungssystem" in der Regel konditioniert.

Da jede (echte) Veränderung einen anstrengenden Lernprozess voraussetzen würde, sind Vermeidungsstrategien sehr beliebt.

Durch das Festklammern an überkommenen Strukturen und das Blockieren von notwendigen Veränderungsprozessen lässt sich auf sehr energiesparende Weise soziale Aufmerksamkeit in der eigenen Bezugsgruppe generieren.

So wird erkennbar, dass wir in unseren "schädlichen" kulturellen Haltungen zwar festsitzen, es jedoch selbst nicht wirklich realisieren können (wollen).

Ohne den erlebbaren Kontrast zu den bestehenden Verhältnissen werden sich keine neuen kulturellen Haltungen etablieren können, da es schlichtweg keine sozialisierten Alltagskulturerfahrungen dazu gibt.

Da uns zur Erreichung der Ziele von "nachhaltigen Entwicklungen" immer noch diese auf Kooperation ausgerichteten "Erfahrungsräume" fehlen, perpetuieren sich diese, immer nur oberflächlich als PR-Narrative aufgesetzten "Nachhaltigkeitsgedanken" so, dass sie in ihrer Wirkung zu ausgrenzenden "Vorhaltungsgedanken" mutieren.

Anstatt zu sozial rückgebundener "Eigenverantwortung" für das Gemeinwohl führt die herabwürdigende Verurteilung von "Umweltsündern" zu Gefühlen der Ausgrenzung und Feindschaft.

Und man braucht nicht lange "quer zu denken", um ahnen zu können, dass dies zu einer gesellschaftlichen Spaltung führen muss. Aus den Kontexten, die wir kulturell geschaffen haben, um zu lernen, wird dieser Kontext als Wirklichkeit (re-)produziert.

Geh dort hin, wo der Puck sein wird.
Nicht dahin, wo er war.“
Wayne Gretzky

Was spräche dagegen, wenn wir die bestehenden "hierarchischen" (staatlichen) Schulen, welche den alten "Wissensbestand" wie bisher, aber in vereinfachter Form, weiter vermitteln würden, durch eigenständige neue und gleichgestellte Schulen ergänzen würden, in denen im Rahmen von Projekten der Umgang mit unbekannten Problemstellungen auf lösungsorientierte praktische Weise eingeübt werden könnte?

Auch auf den Meta-Ebenen unserer staatlichen Strukturen sollten in offener Form demokratisch Selbstwirksamkeits-Erfahrung ermöglicht werden. (Konzept von PSI-21)

Haltungen, die so aus einem Überschuss an Gestaltungsmöglichkeiten gewonnen würden, könnten "fürs Leben gelernt" als stabile psychosoziale und kulturelle Grunderfahrungen für spätere öffentliche Dialoge vorausgesetzt werden.

"Den Prozess der Digitalisierung unserer Gesellschaft könnte man vielleicht am einfachsten mit der Entwicklung einer Raupe zum Schmetterling vergleichen.

Die Metamorphose während des 'Verpuppungszustands' ist so komplex, dass die Verwandlung uns als sehr chaotisch und am Ende fast wie ein Wunder erscheinen mag. Dieses Beispiel der Natur zeigt, dass lebendige Systeme in der Lage sind, sich - trotz identischer DNA - völlig neu umzustrukturieren.

Wir scheinen uns bereits in einer 'etwas paradoxen' Situation zu befinden, in der es für Maschinen mit KI möglich ist, 'sich selbstlernend', ihre neuronalen Netzstrukturen zu bilden; für Jugendliche - also uns Menschen - entsprechende Möglichkeiten für selbst gesteuerte kulturelle Bildungsprozesse in unseren Schulen jedoch systemisch nicht gefördert und dadurch - faktisch - unterbunden werden."

2018_Selbstzitat: https://days4future.eu/wp-content/uploads/2020/12/2018-06-19_psi-21_zukuenfte_denken_und_gestalten.pdf

Nicht erst mit dem "Böckenförde-Diktum" sollte allen politisch Verantwortlichen klar sein, dass sich Bürger auf Dauer nicht wie "Kunden" durch "populistische Wahlversprechen" an ein demokratisches System binden lassen.

Wie die Daseinsvorsorge für Wasser, Häuser, Straßen, Strom, Eisenbahn und Internet brauchen wir Design-inkorporierte Verantwortungsräume als Infrastruktur, für "demokratiebasiertes" kulturelles Lernen!

Dies wären die besten Voraussetzungen für kooperatives Handeln in einer offenen und zukunftsfähigen Gesellschaft!


ANHANG

"Man sollte alles so einfach wie möglich machen,
aber nicht einfacher."
Albert Einstein

Die Transferinitiative

https://www.transferinitiative.de/158.php

Gemeinsam kommunale Bildungslandschaften gestalten

https://www.transferinitiative.de/gemeinsam_kommunale_Bildungslandschaften_gestalten.php


Aspekte kommunaler Bildung im Wandel
- Was geht, was bleibt, was wird?
Online-Fachtag
https://kbiw.transferagentur-hessen.de/startseite.html

Fachtagung
"Kommunale Bildungslandschaften:
Nur mit Zivilgesellschaft!"

https://www.netzwerk-stiftungen-bildung.de/wissenscenter/veranstaltungen/fachtagung-kommunale-bildungslandschaften-nur-mit-zivilgesellschaft

https://www.netzwerk-stiftungen-bildung.de/koordinierungsstelle/foerderer


DAS CREATIVE BUREAUCRACY FESTIVAL

https://www.politicsfortomorrow.eu/cbfa.html

Transformation Design

Aus der Reihe StadtNatur - Berlin ökologisch denken
https://www.urania.de/gruene-architektur-interaktiv


Aktuelles

CO:DINA-Konferenz // 15.06.2022 // 10.00 - 17.00 Uhr


Klima-Pavillon in Erfurt
Transformationsdesign I Prof. Dr. Harald Welzer

Live übertragen am 17.06.2022 Klima-Pavillon 2022


Maja Göpel: Her mit der besseren Zukunft

10.06.2022 Unser Fenster zur Zukunft steht offen wie nie. Mit dieser Haltung ist Strukturwandel keine Zumutung, sondern eine Chance. Es ist Zeit, dass wir – jeder Einzelne von uns, aber auch die Gesellschaft als Ganzes – uns erlauben, neu zu denken, zu träumen und eine radikale Frage stellen: Wer wollen wir sein?

Speaker: Maja Göpel


Resilienz von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft durch Krisenvorhersage stärken 
– Lehren aus der Coronakrise

TAB und Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages

Folgende Fragen werden die Diskussion leiten:

  • Welche Lehren für die Früherkennung von Bedrohungen lassen sich aus den Erfahrungen der Coronapandemie ableiten?
  • Wie müsste ein Frühwarnsystem für Pandemien gestaltet sein, um ein frühzeitiges Krisen- und Risikomanagement zu ermöglichen?
  • Welche Erkenntnisse und Handlungsbedarfe lassen sich aus der Coronapandemie für die Früherkennung anderer potenzieller systemischer Krisen gewinnen?

04.05.2022

Friends of OECD
- Videobotschaft von OECD-Generalsekretär Mathias Cormann

https://www.youtube.com/watch?v=AZYQExhmqgk


"Adorno in 60 Minuten" auf YouTube an

https://youtu.be/2sNlmGneXmM

 "Adorno - Zur Grundfrage der gegenwärtigen Gesellschaftsstruktur 1968" auf YouTube an

https://youtu.be/ZHQlLCgWBMc


Ökonomenstreit: Brauchen radikale Probleme radikale Lösungen?

Nils Goldschmidt vs. Niko Paech" auf YouTube an

https://youtu.be/lr4GHEdUVA8


"SINA – Soziale Innovationen für Nachhaltigkeit"

Lemke- Soziale Innovationen sind wichtiger Baustein für Gelingen der ökologischen Transformation - Pressemitteilung - BMUV

https://www.bmuv.de/pressemitteilung/lemke-soziale-innovationen-sind-wichtiger-baustein-fuer-gelingen-der-oekologischen-transformation


"Kollateralschäden? Was der Krieg vernichtet -

Denken mit Kinnert und Welzer | 20.05.2022" auf YouTube an
https://youtu.be/6ZXOuxs8F2k


"Demokratisches Design oder Design for Democracy?

– Harald Welzer" auf YouTube an

https://youtu.be/uNWFc7kkZxg


WIE GEHT GUTE POLITISCHE BILDUNG?

FÜR EINE EMOTIONSSENSIBLE POLITISCHE URTEILSBILDUNG: EINE PLANUNGSHEURISTIK
Hendrik Kasper Schröder

https://profession-politischebildung.de/grundlagen/emotionssensible-politische-urteilsbildung/

„Es braucht das Anbahnen und Unterstützen von utopischen Fantasien und dazugehörigen Kompetenzen.“
Fünf Fragen an Hendrik Kasper Schröder


Newsletter der Fachstelle politische Bildung

https://mailchi.mp/transfer-politische-bildung/newsletter-der-fachstelle-politische-bildung-6021965?e=1e369c4907

„politische Bildung in der Jugendarbeit“

https://transfer-politische-bildung.de/dossiers/jugendarbeit/

"Mit einem neuen Angebot – derzeit in Vorbereitung – planen wir, die Wahrnehmung der europäischen Debatten über politische Bildung zu erhöhen."


Wolf Lotter über Strategie

Selbstläufer

Wo Strategie draufsteht, ist meist nur Planung drin.
Doch damit fehlt das Wichtigste: das Wissen, wer man ist und wer man sein könnte.
Text: Wolf Lotter
Illustration: Jan Robert Dünnweller

https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2017/strategie/selbstlaeufer


"Der Begriff Konnektom bezeichnet die Gesamtheit aller Nervenverbindungen eines Lebewesens. Forscher versuchen nun, dieses Knäuel zu entwirren."

 "Wir müssen aufhören!"

So die Zusammenfassung des neusten Buches von Harald Welzer.
https://www.3sat.de/gesellschaft/sternstunde-philosophie/harald-welzer---wir-muessen-aufhoeren-100.html
"Der Klimawandel wird zunehmend zum Störfaktor: Wir möchten weiter machen wie bisher, fürchten aber den drohenden Kollaps.
Also suchen wir Strategien, Bestehendes zu optimieren."